Mein Arbeitsansatz, die systemische Therapie, stellt den Menschen in den Mittelpunkt, sieht ihn aber gleichzeitig eingebunden in das Netz seiner Beziehungen-zu sich selbst, zu anderen Menschen und zu seiner Umwelt.
Das systemische Denken basiert auf eine wertneutrale, empathische, lösungs-und ressourcenorientierte Grundhaltung.
Der Beratungsprozess orientiert sich eng an dem Anliegen der Ratsuchenden und ist darauf ausgerichtet, deren Handlungsoptionen zu erweitern.
Die Grundannahme des Konstruktivismus ist das Fundament des systemischen Denkens.
Der Konstruktivismus geht davon aus, dass alle Menschen die besten Experten ihrer eigenen Welt sind.
Das ist die Vorraussetzung für die strikte Lösungsorientierung der systemischen Methoden, die rasche Erfolge bewirkt, denn die Lösungen in der systemischen Arbeit kommen von dem Klienten selbst, sind also von vorneherein Teil ihrer eigenen Welt und werden deshalb leicht und gerne angenommen,
Dazu gehört auch die Würdigung des Bestehenden, zum Bespiel die Funktion, die ein bestehendes Problem im Leben eines Menschen hat.
Ein wesentlicher Ansatzpunkt in der systemischen Arbeit ist es auch, das Gute im Schlechten zu erkennen und die positive Absicht die dem zugrundeliegt, was Menschen für die Verfolgung ihrer Interessen tun.